Am 29.11. erlebte die vierte Klasse, wie es war zur Kaiserzeit in die Schule zu gehen.
Alle Kinder waren sehr aufgeregt, haben sich aber gut auf die Stunde vorbereitet. Sie trugen dunkle oder helle Sachen, die Fingernägel waren geputzt und lange Haare wurden in einem Zopf zusammengebunden. Dazu kamen noch die Regeln des Unterrichts: gerade sitzen, Arme verschränkt, die Lehrkraft immer anschauen, kein schwatzen oder kichern, aufstehen zum Antworten – um nur einige zu nennen.
Die vielen Regeln waren für die Kinder etwas Neues, aber auch die Strafen waren für sie erschreckend. Bei uns musste natürlich keiner ins Klassenzimmerarrest, jedoch testete der eine oder andere Schüler einmal das Körnerkissen aus. 🙂
N. Hecker (Klassenlehrerin)