Am 28. August machte sich unsere Klasse auf den Weg zu einem ganz besonderen Ort: dem Schulmuseum in Frohburg. Dort konnten wir erleben, wie Schule vor über 100 Jahren aussah – ganz anders als heute!Schon beim Betreten des alten Klassenzimmers staunten wir: Die Holzbänke waren hart und eng, auf jedem Tisch lag eine Schiefertafel, und anstelle von Kugelschreibern gab es Griffel. Auch eine strenge Lehrerin wartete schon auf uns – zum Glück war sie aber sehr nett und hat uns alles genau erklärt. Wir durften uns wie Kinder aus der Kaiserzeit fühlen: still sitzen, ordentlich melden und sogar altmodische Schrift schreiben. Manche von uns mussten sogar „Strafarbeiten“ machen – natürlich nur zum Spaß! Besonders spannend war das Schreiben mit dem Griffel auf der Schiefertafel. Das war gar nicht so einfach, aber wir haben uns alle Mühe gegeben. Außerdem erfuhren wir viel darüber, wie streng es früher in der Schule zuging. Es gab klare Regeln, und wer nicht gehorchte, musste mit Strafen rechnen – zum Beispiel mit dem Sitzen in der „Stillen Ecke“. Nach dem Unterricht von früher durften wir noch durch das kleine Museum gehen. Dort gab es viele alte Spielsachen zu sehen.
Der Ausflug war für uns alle ein tolles Erlebnis. Wir haben viel gelernt und sind dankbar, dass wir heute in einer modernen und freundlichen Schule lernen dürfen – mit weichen Stühlen, bunten Heften und netten Lehrerinnen und Lehrern.
Vielen Dank an das Schulmuseum Frohburg für diesen besonderen Schultag!


