An unserer Grundschule fand am 21. November ein besonderer Vorlesetag statt. Schülerinnen und Schüler konnten aus zehn verschiedenen Vorleseangeboten wählen und spannenden Geschichten lauschen. Die Lehrerinnen hatten eine bunte Auswahl zusammengestellt, sodass für jedes Kind etwas Passendes dabei war – von Abenteuern über Alltagsgeschichten bis hin zu humorvollen Erzählungen. Das Zuhören war geprägt von gespanntem Schweigen, leisen Staunen und freundlichem Miteinander.
Gleich nach unserem Zooschulbesuch ging es weiter zum Bachdenkmal an der Thomaskirche. Dort wartete schon eine Stadtführerin auf uns. Wir erkundeten gemeinsam markante Orte, entdeckten Geschichte, Musik und das Alltagsleben der Stadt.
Am 23.Oktober 2025 besuchte unsere Klasse die Zooschule. Das Thema des Tages lautete „Tiere der Savanne“. Zunächst fanden wir uns im Klassenraum der Zooschule ein. Dort erfuhren wir viel Wissenswertes über die Lebensräume Afrikas, die besonderen Anpassungen der Tiere an Hitze und Trockenheit sowie über das Zusammenleben in der Savanne. Mit spannenden Materialien und interessanten Fragen brachte uns das Zooschulteam die Tiere auf anschauliche Weise näher.
Trotz Regen ließen wir uns anschließend den Zoobesuch nicht entgehen. Ausgestattet mit Forscheraufgaben zogen wir los, um Nashörner, Giraffen, Antilopen und Löwen genauer zu beobachten. Wir notierten Merkmale, verglichen Körperbau und Verhalten und beantworteten unsere Forschungsfragen direkt vor den Gehegen. Besonders beeindruckend war es, die majestätischen Giraffen und das Nashorn aus nächster Nähe zu sehen.
Am Ende des Tages waren sich alle einig: Der Zooschulbesuch war nicht nur lehrreich, sondern auch ein tolles Erlebnis. Wir haben viel über die Tiere der Savanne gelernt und einen spannenden Einblick in ihre Lebensweise bekommen.
In der Woche vom 29.09. – 02.10.25 drehte sich bei uns an der Grundschule alles um ein wichtiges Thema: den Schutz unserer Erde. Unter dem Motto „Naturhelden – Die Erde braucht uns!“ arbeiteten alle Kinder in spannenden Projekten und wurden selbst zu kleinen Umweltexperten!
👫 Die Klassen wurden dafür jahrgangsübergreifend eingeteilt: Die Kleinen aus Klasse 1 und 2 arbeiteten zusammen, genauso wie die Großen aus Klasse 3 und 4. Jede Gruppe hatte ein eigenes Umweltthema und durfte kreativ, praktisch und mit viel Neugier forschen, basteln, ausprobieren und gestalten.
🌟 Unsere Projekte im Überblick:
🧵 Stoff statt Müll Diese Gruppe hat mit Hilfe von Nadel und Faden eigene Stoffbeutel genäht. So kann man beim Einkaufen auf Plastiktüten verzichten – gut für die Umwelt und sieht toll aus!
🌊 Müllkippe Meer Hier drehte sich alles um die Gefahr von Plastik im Meer. Die Kinder lernten, was Meeresbewohner bedroht, und drehten sogar eine kleine Geschichte über einen Fisch, der in Not gerät – mit selbstgemachten Figuren und viel Fantasie.
📜 Papierhelden Wie entsteht eigentlich Papier? Die Kinder durften es selbst schöpfen – aus Altpapier wurde neues Papier hergestellt. Dabei wurde auch über Recycling gesprochen und wie viel Wasser bei der Papierherstellung verbraucht wird.
🎶 Ein Lied für die Erde Diese Gruppe bastelte aus Naturmaterialien und Rohren ein tolles Regenrohr – ein Instrument, das klingt wie ein sanfter Regenschauer. Außerdem wurde ein Lied über den Schutz der Erde einstudiert, das am letzten Tag aufgeführt wurde.
🐝 Insekten – Kleine Helden ganz groß Nach einer spannenden Exkursion zu einem Imker, der viel über Bienen erzählte, bauten die Kinder Insektenhotels, die später im Schulgarten aufgehängt wurden. So helfen wir mit, dass Bienen und Käfer ein Zuhause finden.
👗 Aus Müll wird cool! Hier wurde Müll zu Mode: Aus alten Materialien entstanden neue Kleidungsstücke, die am Ende der Woche bei einer bunten Modenschau auf dem „Laufsteg“ präsentiert wurden – nachhaltig, kreativ und richtig schick!
🕵️♀️ Wohin mit dem Müll? Als Mülldetektive untersuchten die Kinder die Umgebung rund um die Schule. Sie sammelten Müll, analysierten, was dort weggeworfen wurde, und machten Fotos. Daraus entstand sogar ein kleiner Podcast, den sie am letzten Tag vorstellten.
🍏 Frisch gepresst – Saft aus eigenen Äpfeln Ein besonderes Erlebnis war das gemeinsame Saftpressen! Viele Eltern brachten frische Äpfel mit in die Schule. Zusammen mit den Kindern wurden sie gewaschen, zerkleinert, gepresst – und natürlich gleich verkostet. Der selbst gemachte Apfelsaft schmeckte herrlich frisch und war ein echtes Highlight der Woche.
Ein großes Dankeschön an Frau Schroeder, die das Saftpressen organisiert und begleitet hat!
📢 Große Präsentation am letzten Projekttag Zum Abschluss der Woche präsentierten alle Gruppen ihre Ergebnisse.
👨🔧👩🔬 Unterstützt wurden wir von tollen Experten: Ein Mitarbeiter der KELL erklärte uns vieles rund um Müllentsorgung und Recycling, eine Mitarbeiterin einer Umweltorganisation sprach mit uns über Meeresschutz, ein Vertreter der Stadt war bei den Mülldetektiven dabei, und auch das Hortpersonal half tatkräftig in den Gruppen mit.
🌱 Fazit: Wir haben in dieser Woche viel gelernt – über Müll, Natur, Tiere und unseren eigenen Beitrag zum Umweltschutz. Noch wichtiger: Wir hatten jede Menge Spaß, waren kreativ und haben gezeigt, dass wir echte Naturhelden sind!
Am Freitagnachmittag, 19. September 2025 war auf der Streuobstwiese ganz schön was los: Zehn fleißige Eltern und ihre Kinder trafen sich zur großen Birnensammel-Aktion. Ausgerüstet mit Eimern, Kisten und guter Laune wurden kiloweise reife Birnen aufgesammelt – eine tolle Teamarbeit für einen guten Zweck!
Die gesammelten Birnen wurden anschließend zum Vermosten gebracht. Schon am nächsten Tag konnten wir das leckere Ergebnis bestaunen: 300 Liter frisch gepresster Birnensaft standen für unsere Schule bereit – abgefüllt in praktischen 3-Liter-Paketen.
Der Birnensaft schmeckte nicht nur köstlich, sondern zeigt auch, was man gemeinsam schaffen kann, wenn viele mit anpacken.
Ein besonderer Dank geht an Familie Oberreich, die die Aktion organisiert, begleitet und unterstützt hat – ohne sie wäre das nicht möglich gewesen! 🍐😊
An einem sonnigen Morgen durften wir das Frühstück einmal ganz besonders genießen – im Grünen Klassenzimmer! Wir trugen unsere Brotdosen, Trinkflaschen und gute Laune hinaus ins Freie.
Zwischen Blumen, Bäumen und Vogelgezwitscher breiteten wir uns im grünen Klassenzimmer aus. Jeder hatte etwas Leckeres dabei: Vollkornbrote, Obst, Gemüsesticks, Joghurt, Wasser oder ungesüßten Tee – ganz im Sinne eines gesunden Frühstücks.
Das Frühstück im Grünen war nicht nur lecker, sondern auch richtig gemütlich. Es tat gut, den Schultag mit frischer Luft und einem ruhigen Start zu beginnen.
Am 16.09.2025 drehte sich an unserer Schule alles um das Thema Zähne und Zahngesundheit. Der besondere Tag begann mit einem gesunden Frühstück – ganz ohne Zucker, dafür mit frischem Obst, leckerem Gemüse, Vollkornbrot und Käse. So konnten wir gut gestärkt in den Tag starten – und unsere Zähne haben sich auch gefreut! Zu Besuch waren das Gesundheitsamt, ein richtiger Zahnarzt und freundliche Zahnarzthelferinnen, die uns den ganzen Vormittag begleiteten. Gemeinsam mit ihnen durften wir an spannenden Stationen lernen, wie wir unsere Zähne gesund und sauber halten. Ein Highlight war das gemeinsame Zähneputzen: Unter Anleitung der Fachleute übten wir die richtige Zahnputztechnik – von der „KAI“-Methode (Kauflächen, Außenflächen, Innenflächen) bis zum sorgfältigen Ausspülen. Alle machten begeistert mit und putzten fleißig ihre Zähne.
An den verschiedenen Stationen wurde gebastelt, geforscht und ausprobiert:
Wir stellten einen Oberkiefer aus Salzteig und Nüssen her. Dabei lernten wir, wie viele Zähne wir haben und wie sie heißen.
An einer anderen Station entdeckten wir, wie viel Zucker in Lebensmitteln steckt – und staunten nicht schlecht, wie süß manche Getränke wirklich sind!
Zum Abschluss schauten wir einen interessanten Film über Zahngesundheit, in dem erklärt wurde, warum Zähneputzen so wichtig ist und was mit einem kranken Zahn passiert.
Der Tag hat nicht nur viel Spaß gemacht, sondern war auch sehr lehrreich. Jetzt wissen wir genau, wie wir unsere Zähne gesund halten können – und warum Naschen in Maßen besser ist als in Massen.
Ein großes Dankeschön an das Team vom Gesundheitsamt, die diesen tollen Tag möglich gemacht haben!
Am 28. August machte sich unsere Klasse auf den Weg zu einem ganz besonderen Ort: dem Schulmuseum in Frohburg. Dort konnten wir erleben, wie Schule vor über 100 Jahren aussah – ganz anders als heute!Schon beim Betreten des alten Klassenzimmers staunten wir: Die Holzbänke waren hart und eng, auf jedem Tisch lag eine Schiefertafel, und anstelle von Kugelschreibern gab es Griffel. Auch eine strenge Lehrerin wartete schon auf uns – zum Glück war sie aber sehr nett und hat uns alles genau erklärt. Wir durften uns wie Kinder aus der Kaiserzeit fühlen: still sitzen, ordentlich melden und sogar altmodische Schrift schreiben. Manche von uns mussten sogar „Strafarbeiten“ machen – natürlich nur zum Spaß! Besonders spannend war das Schreiben mit dem Griffel auf der Schiefertafel. Das war gar nicht so einfach, aber wir haben uns alle Mühe gegeben. Außerdem erfuhren wir viel darüber, wie streng es früher in der Schule zuging. Es gab klare Regeln, und wer nicht gehorchte, musste mit Strafen rechnen – zum Beispiel mit dem Sitzen in der „Stillen Ecke“. Nach dem Unterricht von früher durften wir noch durch das kleine Museum gehen. Dort gab es viele alte Spielsachen zu sehen.
Der Ausflug war für uns alle ein tolles Erlebnis. Wir haben viel gelernt und sind dankbar, dass wir heute in einer modernen und freundlichen Schule lernen dürfen – mit weichen Stühlen, bunten Heften und netten Lehrerinnen und Lehrern.
Vielen Dank an das Schulmuseum Frohburg für diesen besonderen Schultag!
Im Rahmen des Sachunterrichts begab sich die vierte Klasse auf eine spannende Exkursion in die nahegelegene Lehmgrube. Die Waldexpedition stand ganz im Zeichen des forschenden Lernens: Ausgestattet mit Becherlupen, Sammelbeuteln und offenen Ohren wurden unsere Schülerinnen und Schüler zu echten Naturforschern.Vor Ort gab es für die Kinder einiges zu entdecken. In Kleingruppen lösten sie Forscheraufgaben, bei denen genaues Hinsehen, Hinhören und Mitdenken gefragt war. Es galt, den Geräuschen des Waldes zu lauschen, Tiere zu beobachten, verschiedene Pflanzen zu bestimmen und die Besonderheiten des Lebensraums Wald zu erkunden. Besonders spannend war die Suche nach Spuren von Tieren – von Federn über Fraßspuren bis hin zu Fußabdrücken war alles dabei! Mit viel Begeisterung sammelten die Kinder außerdem Naturmaterialien wie Blätter, Moos, Rinde, Steine oder auch Schneckenhäuser. Leider fanden sie auch einige Müllreste, die zum Nachdenken anregten – ein guter Anlass, um über den Schutz unserer Umwelt zu sprechen.Zurück in der Schule wurde das Erlebte kreativ verarbeitet: Jeder Schüler und jede Schülerin gestaltete einen eigenen „Wald-Schauraum“ in einem bemalten Schuhkarton. Mit viel Fantasie und Liebe zum Detail entstanden kleine Naturwelten, die nun im Klassenraum ausgestellt sind und die Erinnerung an diesen besonderen Tag lebendig halten. Die Waldexpedition war nicht nur ein aufregender Ausflug, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, Natur mit allen Sinnen zu erleben und zu verstehen.
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